Samstag, 27. Juli 2013

DEUTSCHLAND WIEDER VEREINT (IN DEN UNTERGANG)

DEUTSCHLAND WIEDER VEREINT (IN DEN UNTERGANG)


Rußland und der Kommunismus hatten ihre Aufgabe als Buhmann erfüllt und konnten nun


aufgelöst werden. Man hatte die westlichen Nationen durch den russischen Feind in


Bündnisse gezwungen, die die Gesetze der UNO und der NATO über die nationalen Gesetze


gestellt hatten. Es hat alles wunderbar geklappt. Nun war die Zeit gekommen, daß man die US


und die SU offiziell vereinen konnte, obwohl man vom Kapital und der Waffenproduktion her


nie richtig getrennt war.


(US; SU sehen Sie die ähnlichkeit? Zufall? Vielleicht auch Zufall, daß die Sowjets, wie auch


die USA das Pentagramm (fünfeckiger Stern) nicht nur auf sämtlichen Waffen, Flugzeugen


und Panzern haben, sondern es auch noch das Symbol des Staates ist. (Roter Stern, Pentagon),


ebenfalls ist das allsehende Auge der Illuminati neben dem amerikanischen Staatssiegel auch


Mittelpunkt des Emblem des marxistischen Regimes).


Jetzt war es wieder einmal Big Brother, der hier etwas inszenieren mußte. Schließlich war ja


eine Weltarmee durch die UNO geplant.


Der Zusammenbruch der Oelpreis im Jahre 1986 hatte die sowjetische Planwirtschaft schwer


getroffen. Oelexporte an den Westen waren seit den 70ern für den Kreml zum wichtigsten


Devisenbringer geworden. Die Erträge begannen gerade dann zu schrumpfen, als


Gorbatschow mit seinen Reformen mehr versprochen hatte, als er halten konnte. Das


ausbrechende wirtschaftliche Chaos war mit der Grund dafür, daß man in Moskau die


Bindungen an die Satelliten in Osteuropa aufgab. Manche Sowjets setzten auf ein


wiedervereinigtes Deutschland als geeigneten Partner für den Aufbau der sowjetischen


Wirtschaft.


Im November 1989 war es dann soweit, daß der DDR der sowjetische Teppich unter den


Füßen weggezogen wurde. Unter dem Druck der Flüchtlingsbewegung über Ungarn und der


Freiheitsbewegung auf den Straßen Ostdeutschlands wurde die alte DDR binnen weniger


Wochen weggefegt. Während nach außen hin das dramatische Ende der kommunistischen


Gewaltherrschaft gefeiert wurde, hegten die Illuminati tiefste Bedenken gegen den Erfolg


einer volksnahen Revolution in Osteuropa. Außerdem alarmierte sie die Aussicht, in


Deutschland könnte sich eine Alternative zur Wirtschaftspolitik der USA entwickeln. Deshalb


wurde den anglo-amerikanischen Medien sogleich das Stichwort Viertes Reich gegeben.


Die politischen Strategen in London und Washington sahen die längerfristigen Auswirkungen


der deutschen Einheit und damit eines erneut starken und evtl. unabhängigen Deutschlands


nur zu deutlich.


Auch der Gefahr, daß das Projekt Deutschland durch die Kraft und den Glauben von 85 Mio.


Menschen doch – gegen den Willen der Illuminati – erfolgreich sein könnte, um eventuell


andere Länder aufzuwecken und mitzureißen, war man sich bewußt. (120A)


Im Sommer 1990 ließ die Thatcher-Regierung nach Berichten aus London den britischen


Nachrichtendienst seine Aktivitäten in Deutschland deutlich verstärken und richtete zu diesem


Zweck eine neue Geheimdienstabteilung ein. Auch die Bush-Regierung unternahm Schritte,


um den Einfluß auf die deutsche Politik auszubauen. Eine unabhängige und positive


Entwicklung ist nicht Teil des Plans der Illuminati.


Daher wurde am 30. November 1989 Alfred Herrhausen, Vorstandssprecher der Deutschen


Bank und Mitglied der Bilderberger von Berufskillern (nicht der RAF) ermordet. Herrhausen


war ein wichtiger Berater Kohls. Er hatte nur wenige Tage vorher in einem Interview dem


Wall Street-Journal von seinen Plänen über den WIEDERAUFBAU OSTDEUTSCHLANDS


berichtet. In nur einem Jahrzehnt sollte es in Europas fortschrittlichste Industrienation


verwandelt werden. Er sprach ebenfalls von einem Umschuldungsprogramm für die dritte


Welt. Herrhausen hatte sich offen gegen das System des »ESTABLISHMENTS« gestellt, was


er auf der BILDERBERGER-Konferenz 1988 und einer Tagung der »American Chamber of


Commerce« 1988 auch deutlich aussprach. Später wurde der Chef der Treuhand, Detlev


Rohwedder erschossen. Ein Attentat auf Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble führte


nicht zu dessen Tod. Alle Attentate stehen im Zusammenhang mit dem


Wiederaufbauprogramm mit Ostdeutschland. (121)


Daß auch im Fall Herrhausen das RAF-PHANTOM als Täter herhalten mußte, ist schon fast


als schlechter Witz zu bezeichnen. Herrhausen war einer der am meisten gefährdeten


Persönlichkeiten Deutschlands und hatte daher zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen.


Den unmittelbaren Personenschutz übernahm die Sicherheitsabteilung der Deutschen Bank,


die Umgebung seines Wohnorts wurde ständig von der Polizei bestreift und dazu sollen


speziell ausgebildete und ausgerüstete Einheiten eines hessischen mobilen Einsatzkommandos


(MEK) für die Observierung der Wohngegend zuständig gewesen sein. Trotzdem gelang es


den Tätern, die Straße am Seedammweg in Bad Homburg aufzugraben, ein Kabel zu verlegen


und dann die Asphaltdecke wieder zu schließen, ohne daß jemand etwas bemerkte. Vor


Abgeordneten des Deutschen Bundestages berichtete Generalbundesanwalt VON STAHL,


daß der Anschlag bereits eine Woche früher geplant gewesen sei und daß die Attentäter fast


alle Bestandteile der späteren Sprengfalle, einschließlich des dann erst als Verbindung zum


Zündmechanismus identifizierten Kabels auch bereits installiert hatten.


Am Tag des Anschlags brachten die Täter sogar noch eine Lichtschranke am Tatort an und


stellten die auf ein Fahrrad montierte Bombe in Position, so daß Herrhausens Fahrzeug


unmittelbar daran vorbeifahren mußte. Alle diese Vorbereitungen fanden an einer Stelle statt,


die zudem von einer Fußstreife der Polizei kaum eine halbe Stunde vor dem Anschlag


kontrolliert worden war, ohne daß diese etwas bemerkt haben soll.


Das ist merkwürdig, da der Hausmeister des am Tatort gelegenen Hallenbades etwa eine


halbe Stunde vor dem Anschlag junge Männer bemerkt haben soll, die sich auffällig


benahmen. Dazu kam, daß die Sprengfalle, durch die Lichtschranke ausgelöst, nur dann


funktionieren konnte, wenn Herrhausens Fahrzeug diese als erstes durchfuhr, also kein


vorausfahrendes Fahrzeug die Vorbereitung gefährdete.


Der frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz DR. RICHARD MEIER sagte


vor dem Deutschen Bundestag eine Woche nach dem Anschlag, daß das Vorausfahrzeug aus


dem Wagenkonvoi Herrhausens, der sich normalerweise aus drei Fahrzeugen


zusammensetzte, abgezogen worden sei. (Hatte vielleicht die RAF angerufen und erklärt, daß


der vorausfahrende Wagen dem Attentat im Wege sei?)


Eine weitere Besonderheit, die sich die Attentäter ausgedacht hatten und die auf eine sehr


große Erfahrung im Umgang mit militärischen Sprengstoffen schließen läßt, ist, daß die


Bombe als sogenannte Hohlladung geformt war. Das hat zur Folge, daß die Druckwelle nicht


nach allen Seiten gleichzeitig abgeht, sondern strahlförmig gebündelt und damit auf ein Ziel


ausrichtbar ist. Der Bau dieser Bombe, wie auch das Wissen um die Schwachstellen der


gepanzerten Mercedes-Benz Limousinen mit sich öffnenden Seitenscheiben, der nur einem


kleinen Kreis von Sicherheitsspezialisten, die die entsprechenden Testergebnisse kennen,


bekannt ist, kann beim besten Willen keinen angeblichen RAF-Terroristen oder sonstigen


Anfängern in die Schuhe geschoben werden.


Die Sicherheitsbehörden fanden am Tatort keinerlei verwertbare Spuren, die eine Zuordnung


zu einer bestimmten Tätergruppe möglich gemacht hätten. Es wurde jedoch ein Papier mit


dem fünfzackigen Stern, der Abbildung der Heckler & Koch-Maschinenpistole mit


RAFAufschrift und den Worten »Kommando Wolfgang Beer« zurückgelassen, was jedoch


keinerlei Beweiskraft mit sich brachte. Wie bei allen Anschlägen, die von einer ROTEN


ARMEE FRAKTION seit der Verhaftung der sogenannten zweiten RAF-Generation um


Christian Klar und dem inzwischen bekannten Abtauchen eines Teils der Terroristen in der


damaligen DDR seit 1984 in Anspruch genommen wurden, war und ist nicht ein einziger


Beweis auf einen tatsächlich existenten Personenkreis erkennbar, den man legitimerweise als


linksterroristische Vereinigung RAF bezeichnen könnte.


Es gibt keine Fingerabdrücke, Speichelproben an Zigarettenkippen, Haare oder irgendwelche


anderen verwertbaren Hinweise auf die Täter, die unter dem Namen RAF seit nunmehr neun


Jahren bomben, schießen und seit neuestem sogar fachmännisch Gefängnissprengungen


durchführen. Das Bekennerschreiben im Fall Herrhausen war dermaßen dürftig, daß der


damalige Bundesinnenminister SCHAUBLE kritisierte, die Substanz des Täterschreibens


stehe in krassem Gegensatz zur Schwere und technischen Perfektion des Anschlags. Es


besteht ein völliger Mangel an Beweisen oder auch nur Hinweisen auf eine Terrororganisation


RAF, trotzdem halten die Sicherheitsbehörden der Bundesrepublik an der RAF-Täterschaft


fest.


Am 1. Juli 1992 stellten die Autoren von HR und WDR in der Brennpunkt-Sendung mit dem


Titel »Das Ende der RAF-Legende« zum ersten Mal die Ergebnisse ihrer Recherchen vor. Sie


stellten dabei die These auf, daß die sogenannten »dritte Generation der RAF«, der von


offizieller Stelle die Terrormorde der letzten Jahre angelastet werden, nur als Legende


existiere, die jedoch nicht weiter haltbar sei. Ihre Thesen vertiefen die Autoren Wolfgang


Landgraeber, Ekkehard Sieker und Gerhard Wisnewski in dem Buch über das RAF-Phantom,


das im Knaur-Verlag erschienen ist. Als Hauptargumente führen sie an:


1. im Gegensatz zur ersten (Meinhof, Baader, Ensslin) und zweiten RAF-Generation (Susanne


Albrecht, Christian Klar) hinterlasse die sogenannte dritte Generation niemals auch nur


den»Hauch einer Spur» am Tatort.


2. die der dritten RAF-Generation zugerechneten Personen, wie z.B. Christian Seidler, seien


alle Mitte der achtziger Jahre spurlos verschwunden, ohne jemals wieder ein Lebenszeichen


von sich zu geben.


3. die Zellensteuerung der RAF durch im Gefängnis einsitzende Terroristen wird von


sachkundigen Leuten bezweifelt oder sogar ausgeschlossen. Die Kommandoebene müsse


woanders liegen.


4. die einzigen Indizien, woraus bei den Anschlägen der letzten sieben Jahre auf eine


Täterschaft der RAF geschlossen wurde, waren sogenannte Bekennerschreiben, die von den


bundesdeutschen Sicherheitsbehörden als authentisch eingestuft wurden. Die dabei zugrunde


gelegten Methoden hielten einer Ueberprüfung aber in keiner Weise stand.


5. im Mittelpunkt der Sendung stand ein Interview mit dem bisherigen Kronzeugen im Fall


Herrhausen Siegfried Nonne, der seine Aussagen vom Januar 1992 nun widerrief Er sei


vielmehr von Mitarbeitern des hessischen Verfassungsschutzes unter Androhung von


Gefängnis und Mord zu der Falschaussage gezwungen worden, in seiner Wohnung in Bad


Homburg die Täter beherbergt und mit ihnen das Attentat auf Alfred Herrhausen vorbereitet


zu haben.


Das Fernsehteam kam zu den besagten weitreichenden Schlußfolgerungen, daß die dritte


Generation der RAF ein künstlich am Leben gehaltenes Phantom zur bewußten und gewollten


Irreführung der Bevölkerung sei. Darüber hinaus bestehe der Verdacht, die politische Führung


der Bundesrepublik habe Ende der siebziger Jahre und Anfang der achtziger Jahre das


Abtauchen eines großen Teils der RAFMitglieder in die damalige DDR nicht nur toleriert,


sondern regelrecht daran mitgewirkt.


Es ist in der Tat wahrscheinlich, daß nicht nur die Geheimdienste der Alliierten, sondern auch


deutsche Dienste und Behörden wahrscheinlich gewußt haben, daß diese ehemaligen RAFMitglieder


in der DDR in der Versenkung verschwunden waren. Der Offentlichkeit wurde


vorgegaukelt, diese auf den Fahndungsplakaten immer wieder abgebildeten RAF-Mitglieder


hätten etwas mit den in den achtziger Jahren verübten Mordanschlägen zu tun. Beim jüngsten


Anschlag, den die sogenannten RAF für sich proklamierte, der fachmännischen Sprengung


des Gefängnisbaus in Weiterstadt, war wieder alles wie zuvor: nur ein Papier mit dem RAFEmblem


und dem Kommandonamen wurde aufgefunden, ansonsten keine Spuren, keine


Fehler, keine Zeugen.


italienische Journalist Cipriani hat mit dem ehemaligen amerikanischen Luftwaffenoberst


Fletcher Prouty ein Interview geführt, in dem dieser den Schlüssel für die Motive hinter der


Ermordung Herrhausens in den ersten elf Seiten einer Rede findet, die Herrhausen in den


USA vier Tage nach dem Anschlag halten wollte. Sie enthielt Herrhausens Vision einer


Neubestimmung des Verhältnisses zwischen Ost und Westeuropa, welche das Schicksal der


Welt verändert hätte.


Oberst Prouty sagte in dem Interview weiter, daß Alfred Herrhausen, John E Kennedy, Aldo


Moro, Enrico Mattei und Olof Palme alle aus dem gleichen Grund ermordet worden seien -


weil sie die Kontrolle der Welt durch das Kondominat von Jalta nicht akzeptiert hätten. Es


habe sich in jedem Fall um die Tat einer kleinen Elite gehandelt, die ihre auf die Idee einer


»Pax mondiale« (= Weltfrieden) gegründete Macht bedroht sah. (121 A)


Entsprechende Anmerkung zur heutigen Situation:


Der ganz gezielt inszenierte Asylantenstrom nach Deutschland ist Teil des großen Planes der


Elite zur Errichtung der »Neuen Weltordnung«. Er wird dazu benutzt, die


Ausländerfeindlichkeit in Deutschland aufzubauen. Damit soll dem Zulauf zu rechten Parteien


und der Zunahme der Gewalttaten der rechten Szene gegenüber Asylanten und Behinderten,


der vom anglo-amerikanischen Establishment verbreiteten Propaganda Viertes Reich, die


nötige Rechtfertigung geben.


Seit der Wiedervereinigung Deutschlands und damit dem Zusammenbruch der Ordnung von


Versailles und Jalta hat sich die politische Klasse Deutschlands geweigert, den geopolitisch


motivierten propagandistischen Angriffen (»Wiederentstehung eines Vierten Reiches«)


öffentlich entgegenzutreten. Im Gegenteil: Einige Kräfte, wie z.B. der Vorsitzende der


europäischen Trilateralen Kommission OTTO GRAF LAMBSDORFF, verfolgen


wirtschaftspolitisch den gleichen aggressiven Kurs, der in der Wirkung den Zielen der


Geopolitiker – kein Bruch mit der gescheiterten Politik des IWF’S, Niederhalten deutscher


Initiativen – gleichkommt.


Auch die Ausbrüche eines Herrn Peter Glotz aus der SPD-Führungsriege gegen die


Verurteilung der großserbischen Aggression durch Leitartikel der »Frankfurter Allgemeinen


Zeitung« sind Zeugnis geopolitischer Sichtweisen innerhalb Deutschlands. Nach bisheriger


Vorstellung dieser geopolitisch ausgerichteten Mächte (England, Frankreich und die USA)


möchte man einen zweiten Nahen Osten, eine dauernde Wunde an der Südflanke Europas


haben (Jugoslawienkrieg), um eine mögliche eurasische Neuordnung, in deren Zentrum eine


engere Zusammenarbeit mit Ruß1and, Frankreich und Deutschland stehen könnte, zu


verhindern. Wenn irgendein Land die Ereignisse in Osteuropa beeinflussen kann, dann ist dies


Deutschland.


LORD CASTLEREAGHS, der Meistermanipulator beim Wiener Kongreß, beschreibt, wie


man Deutschlands Macht in Europa einschränken wolle (in voller Übereinstimmung mit der


von den »Weisen von Zion« aufgezeigten Plan) wie folgt:


»Deutschlands Macht im neuen Europa muß dadurch begrenzt werden’ daß man die


Deutschen auffordert, sich stärker in der NATO und anderen internationalen Organisationen


zu engagieren, gleichzeitig muß Amerika jedoch eng mit Großbritannien, Frankreich und


anderen Ländern zusammenarbeiten, um den Einfluß Deutschlands auf diese Organisationen


einzuschränken.,,


Unter dieser politischen Marschrichtung der geopolitischen Kräfte in London, Paris und


Washington werden dann alle Ansätze, die solchem Kalkül zuwiderlaufen, z.B. deutsche


wirtschaftliche Entwicklungsanstrengungen gegenüber dem Osten, mit allen Mitteln frustriert


werden. Schlimmer hätte die Vulnerabilität und Schwäche Bundeskanzler Helmut Kohls und


seiner Regierung vor der Welt nicht demonstriert werden können als durch die Tatsache, daß


noch im gleichen Monat, November 1989, in dem die Mauer überwunden wurde, Dr. Alfred


Herrhausen, Vorstandssprecher der Deutschen Bank, einem Terroranschlag zum Opfer fiel,


dessen Urheber und Ausführende aber bis heute frei, unerkannt und somit auch nicht verfolgt,


in aller Welt herumspazieren können.


Alfred Herrhausen hatte schon seit geraumer Zeit strategisch weitblickend einen


Schuldenerlaß für die Entwicklungsländer vorgeschlagen, insbesondere im Jahr des großen


Börsenkrachs 1987. Aber in den Augen seiner Feinde wurden seine Vorschläge gänzlich


unerträglich, als er neben Schuldenerlaßforderungen einen Wirtschaftsaufbauplan für den


Osten Europas forderte. Herrhausen sprach von einer polnischen Entwicklungsbank nach dem


Modell der »Kreditanstalt für Wiederaufbau«.


Nicht nur nach Meinung Oberst Proutys verstieß hier Herrhausen gegen die ungeschriebenen


Gesetze der Londoner und New Yorker monetaristischen Machtgruppen und geriet so ins


terroristische Fadenkreuz seiner Feinde.


Im großen Moment des Zusammenbruchs des kommunistischen Systems im Osten versagte


Kohl, eine globale Wende für einen wirklichen Wirtschaftsaufbauplan des Ostens einzuleiten.


Dies hätte den Bruch mit den vorherrschenden monetaristischen Kreisen im In- und Ausland


erfordert und hätte auch die traditionellen Machtverhältnisse der alten Siegermächte


grundlegend berührt. Nach der Ermordung Herrhausens bekannte Kohl laut Spiegel, daß er


einen engen strategisch denkenden Berater verloren habe und jetzt meist in deutschen Landen


die Krämerseelen dominierten.


Nach dieser schrecklichen Tat wagten Kohl und seine Regierung nicht, die Offentlichkeit über


die Hintergründe des Verbrechens aufzuklären und die Polizeikräfte und Ermittlungsbehörden


so zu motivieren, daß Mörder und Hintermänner gefaßt, ihre Motive aufgeklärt und die Tat


gesühnt würden. Statt dessen wurde der Offentlichkeit, unter anderem mit Hilfe getürkter


Aussagen, etwas von einer »dritten RAF-Generation« erzählt.


Dreieinhalb Jahre nach der Ermordung Herrhausens sieht man überdeutlich die Lücke, die er


hinterlassen hat. Ebenso hört man aus Kreisen der Unternehmer und Lenker in Wirtschaft,


Wissenschaft und Forschung, daß selbst, wenn man die Notwendigkeit eines LAROUCHEEntwicklungsplans


im »produktiven Dreieck« Paris-Berlin-Wien mit großen


Infrastrukturmaßnahmen im Energie-, Verkehrs- und Wasserwirtschaftssektor als Motor


eurasischen Aufschwungs sieht, nach dem Tod Herrhausens heutzutage keiner seinen Kopf


für solche als richtig erkannten Programme, die aber der vorherrschenden monetarischen


Machtideologie zuwiderlaufen, herausstrecken wird.


Mit der Ermordung von Herrhausen und Rohwedder haben jene politischen Strömungen in


Deutschland Oberwasser bekommen, die für eine wirtschaftliche Kahlschlagspolitik nach


schlimmster Freihandelsdoktrin eintreten. Jetzt, nach der ersten Streikwelle in den neuen


Bundesländern seit 60 Jahren, erkennen einige das ganze Ausmaß und die verheerenden


Folgen der wirtschaftlichen Ruinierungspolitik. Jetzt haben wir offiziell bald vier Millionen


Arbeitslose, davon über 400,000 arbeitslose Jugendliche. Das Wirtschaftsforschungsinstitut


Prognos erwartet einen Anstieg auf 17%, also ungefähr 7,5 Mio. Arbeitslose.


Die Gewaltausbrüche, insbesondere gegen Ausländer, aber auch gegen Behinderte und


Obdachlose, denen 1992 siebzehn Menschen, davon sieben Ausländer, zum Opfer fielen, sind


in der Presse, die schon vorher von der Gefahr des Vierten Reiches gesprochen bat, als


Bestätigung ihrer Thesen vom Aufflammen des Neonazismus beschrieben worden.


Die Bundesregierung hat versucht, durch differenzierende Darstellung dieses verzerrte Bild zu


korrigieren. Seit Herbst 1992 sind über drei Mio. Deutsche und Ausländer gemeinsam auf die


Straße gezogen, um mit Kerzen zur Solidarität gegen Fremdenhaß zu demonstrieren.


Wer sind die Täter? Ober 70% der Beschuldigten sind unter 20 Jahre alt. Sie sind in der Zeit


nach der Brandtschen Bildungsreform im Westen großgeworden, erzogen von Eltern, die


selbst noch die Auswirkungen der Lehren der »FRANKFURTER SCHULE« in Unterricht,


Radio oder Fernsehen mitbekommen haben. Die größte Zahl der als rechtsextrem eingestuften


Gewalttaten fanden in Nordrhein-Westfalen (über 500), dem bevölkerungsreichsten


Bundesland, gefolgt von Baden-Württemberg (über 250) und Brandenburg (229), statt.


Das verzerrte Bild, das propagandistisch im In- und Ausland darüber verbreitet wurde,


enthüllt sowohl die geopolitische Absicht (die Schwächung von Aufbauimpulsen Richtung


Osten) als auch geradewegs pure Heuchelei.


Anhand offizieller Unterlagen sowie aktueller Interviews mit führenden amerikanischen


Neonazis und KKK-Mitgliedern läßt sich sehr gut zurückverfolgen, wie seit vielen Jahren,


zurückreichend bis in die siebziger Jahre, ein sehr emsiges Treiben dieser Rassisten und


Skinheads aus Amerika in Deutschland stattfand. Das Schockierende daran ist, daß die


Aktivitäten von Gary Rex Laucks NSDAP/AO (National-sozialistische Deutsche


Arbeiterpartei – Auslands- und Aufbauorganisation) in den USA mit ihren deutschen


Kameraden – der an AIDS verstorbene MICHAEL KÜHNEN war ein enger Parteigänger des


Amerikaners GARY REX LAUCK – offenbar nicht nur unbehelligt von amerikanischen


Dienststellen oder Zoll- und Grenzkontrollen sich bis heute über den Ozean entfalten konnten,


sondern wohl auch immer mehr Hinweise zutage kommen, die auf eine geheimdienstliche


helfende Hand beim Aufbau der gewalttätigen Neonazi-Szene in Deutschland, aber auch in


den USA, schließen läßt.


Gerade diese Entwicklung und ihr Gegenpart, das von den alten Stasi-Netzwerken aufgebaute


ANTIFA-Potential der Autonomen (die VVN – Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes ,


die direkt von der Stasi und der alten DDR finanziert wurde, arbeitet heute direkt mit dem


BdA (Bund der Antifaschisten) zusammen und spielt sieh als Speerspitze des


»antifaschistischen Kampfes» auf) – man geht von etwa 6,000 Gewaltbereiten in beiden


Lagern aus – sind Instrumente der Strategie der Spannung gegen Deutschlands inneren und


äußeren Frieden.


Wie Sie sehen, haben die Illuminati hier wieder nach altbewährter Machiavelli-Art beide


Seiten finanziert und somit unter Kontrolle. Auf der einen Seite die Kette des Schottischen


Ritus der Freimaurer (KKK, B’nai B’rith, Antidefamation League (ADL), NSDA-P/AO) bis


zur deutschen Neonazi- und Skinheadszene und auf der anderen Seite das durch das


kommunistische System kontrollierte Stasi-Netzwerk, das sich bis in die Antifa- und


Linksextremenszene ausweitet.


Kühnens 1977 gegründete GESINNUNGSGEMEINSCHAFT DER NEUEN FRONT (GdnF)


mit ihren etwa 400 Mitgliedern gehört zu einer der wichtigsten Kadergruppen, die eng mit der


NSDAP/AO verknüpft ist. Ebenso wurde ein Großteil des Propagandamaterials der kürzlich


verbotenen FA-P von der NSDAP/AO geliefert.


Und es werden noch weitere sehr interessante Verstrickungen dabei aufgedeckt. Zum Beispiel


arbeitete der Bandleader der englischen Skinband »SCREWDRIVER«, Ian Stuart, mit der


rechtsextremistischen »BRITISH NATIONAL FRONT« zusammen. Bis 1985 gehörten sie


zum »WHITE NOISE CLUB« der »British National Front«, in dem sich rassistische


englische Skinbands sammelten. 1985 gründete Ian Stuart die »BLOOD & HONOUR«-


Bewegung (Blut & Ehre), mit der sie in organisierter Form den »White Power«-Gedanken des


Ku Klux Klan weiterverbreitete. Doch nicht nur Skinbands gehören diesem Kader an. Zum


Beispiel steht die satanische Band KISS (Kings in Satans Service, die sich offen zum


Satanismus bekennen und die beiden S in Kiss mit SS-Runen geschrieben hatten, bis es ihnen


verboten wurde) in direktem Kontakt zu Anton LaVey’s »CHURCH OF SATAN« der größten


offiziellen Satanskirche der Welt. Die »Church of Satan« hat in der Vergangenheit engste


Beziehungen zu vielen englischen und amerikanischen satanischen Rockgruppen aufgebaut.


Die britische Gruppe BLACK SABBATH mit dem Sänger Ozzy Osbourne wurde


beispielsweise von dieser gefördert. Ebenso hatten die ROLLING STONES enge Verbindung


zur »Church of Satan«.


Anführer der Satanssekte »TEMPLE OF SETH«, die aus der »Church of Satan« hervorging,


ist der Neonaziführer und Satanist MICHAEL AQUINO. Dieser war in den 60er und 70er


Jahren Offizier für psychologische Kriegführung der US-Streitkräfte, zugleich Autor,


Philosoph und Historiker der »CHURCH OF SATAN«. 1981 fungierte Oberstleutnant


Aquino mit höchster Geheimhaltungsstufe als EUROPA-BERATER BEIM


AMERIKANISCHEN GENERALSTAB. Derselbe Aquino hielt eine satanische Zeremonie


auf »Schloß Wewelsburg« in Deutschland ab, wo einst SS-Führer Heinrich Himmler einen


Raum für schwarze Messen eingerichtet hatte (Walhalla).


Um seine heutige Funktion als Satanist und rechtsradikaler innerhalb der US-Streitkräfte


ausüben zu können, mußte Aquino eine neue strenger kontrollierte Gruppierung bilden, die


über die »Church of Satan« hinausging: den »Temple of Seth« (Tempel des Seth). AQUINO,


ebenfalls in sexuellen und satanischen Kindermißbrauch verwickelt, der Neonazi GARY REX


LAUCK und der rechtsradikale Satanspriester ANTON SZANDOR LAVEY stehen in enger


Verbindung mit dem derzeitigen »Großdrachen der Ritter des Ku Klux Klan« DENNIS


MAHON, ebenso wie der verstorbene MICHAEL KÜHNEN (alle eben aufgezählten sind


nebenbei bemerkt auch homosexuell). Und über Aquino haben alle eine Verbindung zum


bereits erwähnten TAVISTOCK INSTITUT für psychologische Kriegführung in Sussex,


England. MONTAGU NORMAN, der britische Zentralbankchef von 1920-44, der den


Aufstieg HJALMAR SCHACHTS und damit Hitlers beförderte, war zudem noch, nach


eigener Aussage, Hitlers bester Freund. Norman war außerdem ein wilder Mystiker, ein


Theosoph und litt häufig unter psychotischen Zusammenbrüchen. Gegen Ende des Krieges


zog sich Norman aus der Bank von England zurück und widmete sich der Arbeit für den


»Weltverband gegen Geisteskrankheiten«. Er ernannte Brigadier JOHN RAWLINGS REES


zum Präsidenten des Verbandes.


Normans Frau war eine Rassenfanatikerin und saß im »BRITISH HEALTH BOARD«.


Brigadier Rees, Chef der Abteilung für psychologische Kriegsführung in der britischen


Armee, war Leiter des TAVISTOCK INSTITUTS in England. Dank solcher und anderer


Befürworter konnte der Alptraum der Rassenkunde der Nazis und deren Weltanschauung im


Westen überleben. Viele serbische Tschetniks-Kommandeure, die in Bosnien-Herzegowina


heute die ethnischen Säuberungen und Massenvergewaltigungen befehligen, haben eine


psychiatrische Ausbildung, die sie u.a. am britischen Tavistock-Institut erhielten.(121 B)




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