DEUTSCHLAND WIEDER VEREINT (IN DEN UNTERGANG)
Rußland und der Kommunismus hatten ihre Aufgabe als Buhmann erfüllt und konnten nun
aufgelöst werden. Man hatte die westlichen Nationen durch den russischen Feind in
Bündnisse gezwungen, die die Gesetze der UNO und der NATO über die nationalen Gesetze
gestellt hatten. Es hat alles wunderbar geklappt. Nun war die Zeit gekommen, daß man die US
und die SU offiziell vereinen konnte, obwohl man vom Kapital und der Waffenproduktion her
nie richtig getrennt war.
(US; SU sehen Sie die ähnlichkeit? Zufall? Vielleicht auch Zufall, daß die Sowjets, wie auch
die USA das Pentagramm (fünfeckiger Stern) nicht nur auf sämtlichen Waffen, Flugzeugen
und Panzern haben, sondern es auch noch das Symbol des Staates ist. (Roter Stern, Pentagon),
ebenfalls ist das allsehende Auge der Illuminati neben dem amerikanischen Staatssiegel auch
Mittelpunkt des Emblem des marxistischen Regimes).
Jetzt war es wieder einmal Big Brother, der hier etwas inszenieren mußte. Schließlich war ja
eine Weltarmee durch die UNO geplant.
Der Zusammenbruch der Oelpreis im Jahre 1986 hatte die sowjetische Planwirtschaft schwer
getroffen. Oelexporte an den Westen waren seit den 70ern für den Kreml zum wichtigsten
Devisenbringer geworden. Die Erträge begannen gerade dann zu schrumpfen, als
Gorbatschow mit seinen Reformen mehr versprochen hatte, als er halten konnte. Das
ausbrechende wirtschaftliche Chaos war mit der Grund dafür, daß man in Moskau die
Bindungen an die Satelliten in Osteuropa aufgab. Manche Sowjets setzten auf ein
wiedervereinigtes Deutschland als geeigneten Partner für den Aufbau der sowjetischen
Wirtschaft.
Im November 1989 war es dann soweit, daß der DDR der sowjetische Teppich unter den
Füßen weggezogen wurde. Unter dem Druck der Flüchtlingsbewegung über Ungarn und der
Freiheitsbewegung auf den Straßen Ostdeutschlands wurde die alte DDR binnen weniger
Wochen weggefegt. Während nach außen hin das dramatische Ende der kommunistischen
Gewaltherrschaft gefeiert wurde, hegten die Illuminati tiefste Bedenken gegen den Erfolg
einer volksnahen Revolution in Osteuropa. Außerdem alarmierte sie die Aussicht, in
Deutschland könnte sich eine Alternative zur Wirtschaftspolitik der USA entwickeln. Deshalb
wurde den anglo-amerikanischen Medien sogleich das Stichwort Viertes Reich gegeben.
Die politischen Strategen in London und Washington sahen die längerfristigen Auswirkungen
der deutschen Einheit und damit eines erneut starken und evtl. unabhängigen Deutschlands
nur zu deutlich.
Auch der Gefahr, daß das Projekt Deutschland durch die Kraft und den Glauben von 85 Mio.
Menschen doch – gegen den Willen der Illuminati – erfolgreich sein könnte, um eventuell
andere Länder aufzuwecken und mitzureißen, war man sich bewußt. (120A)
Im Sommer 1990 ließ die Thatcher-Regierung nach Berichten aus London den britischen
Nachrichtendienst seine Aktivitäten in Deutschland deutlich verstärken und richtete zu diesem
Zweck eine neue Geheimdienstabteilung ein. Auch die Bush-Regierung unternahm Schritte,
um den Einfluß auf die deutsche Politik auszubauen. Eine unabhängige und positive
Entwicklung ist nicht Teil des Plans der Illuminati.
Daher wurde am 30. November 1989 Alfred Herrhausen, Vorstandssprecher der Deutschen
Bank und Mitglied der Bilderberger von Berufskillern (nicht der RAF) ermordet. Herrhausen
war ein wichtiger Berater Kohls. Er hatte nur wenige Tage vorher in einem Interview dem
Wall Street-Journal von seinen Plänen über den WIEDERAUFBAU OSTDEUTSCHLANDS
berichtet. In nur einem Jahrzehnt sollte es in Europas fortschrittlichste Industrienation
verwandelt werden. Er sprach ebenfalls von einem Umschuldungsprogramm für die dritte
Welt. Herrhausen hatte sich offen gegen das System des »ESTABLISHMENTS« gestellt, was
er auf der BILDERBERGER-Konferenz 1988 und einer Tagung der »American Chamber of
Commerce« 1988 auch deutlich aussprach. Später wurde der Chef der Treuhand, Detlev
Rohwedder erschossen. Ein Attentat auf Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble führte
nicht zu dessen Tod. Alle Attentate stehen im Zusammenhang mit dem
Wiederaufbauprogramm mit Ostdeutschland. (121)
Daß auch im Fall Herrhausen das RAF-PHANTOM als Täter herhalten mußte, ist schon fast
als schlechter Witz zu bezeichnen. Herrhausen war einer der am meisten gefährdeten
Persönlichkeiten Deutschlands und hatte daher zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen getroffen.
Den unmittelbaren Personenschutz übernahm die Sicherheitsabteilung der Deutschen Bank,
die Umgebung seines Wohnorts wurde ständig von der Polizei bestreift und dazu sollen
speziell ausgebildete und ausgerüstete Einheiten eines hessischen mobilen Einsatzkommandos
(MEK) für die Observierung der Wohngegend zuständig gewesen sein. Trotzdem gelang es
den Tätern, die Straße am Seedammweg in Bad Homburg aufzugraben, ein Kabel zu verlegen
und dann die Asphaltdecke wieder zu schließen, ohne daß jemand etwas bemerkte. Vor
Abgeordneten des Deutschen Bundestages berichtete Generalbundesanwalt VON STAHL,
daß der Anschlag bereits eine Woche früher geplant gewesen sei und daß die Attentäter fast
alle Bestandteile der späteren Sprengfalle, einschließlich des dann erst als Verbindung zum
Zündmechanismus identifizierten Kabels auch bereits installiert hatten.
Am Tag des Anschlags brachten die Täter sogar noch eine Lichtschranke am Tatort an und
stellten die auf ein Fahrrad montierte Bombe in Position, so daß Herrhausens Fahrzeug
unmittelbar daran vorbeifahren mußte. Alle diese Vorbereitungen fanden an einer Stelle statt,
die zudem von einer Fußstreife der Polizei kaum eine halbe Stunde vor dem Anschlag
kontrolliert worden war, ohne daß diese etwas bemerkt haben soll.
Das ist merkwürdig, da der Hausmeister des am Tatort gelegenen Hallenbades etwa eine
halbe Stunde vor dem Anschlag junge Männer bemerkt haben soll, die sich auffällig
benahmen. Dazu kam, daß die Sprengfalle, durch die Lichtschranke ausgelöst, nur dann
funktionieren konnte, wenn Herrhausens Fahrzeug diese als erstes durchfuhr, also kein
vorausfahrendes Fahrzeug die Vorbereitung gefährdete.
Der frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz DR. RICHARD MEIER sagte
vor dem Deutschen Bundestag eine Woche nach dem Anschlag, daß das Vorausfahrzeug aus
dem Wagenkonvoi Herrhausens, der sich normalerweise aus drei Fahrzeugen
zusammensetzte, abgezogen worden sei. (Hatte vielleicht die RAF angerufen und erklärt, daß
der vorausfahrende Wagen dem Attentat im Wege sei?)
Eine weitere Besonderheit, die sich die Attentäter ausgedacht hatten und die auf eine sehr
große Erfahrung im Umgang mit militärischen Sprengstoffen schließen läßt, ist, daß die
Bombe als sogenannte Hohlladung geformt war. Das hat zur Folge, daß die Druckwelle nicht
nach allen Seiten gleichzeitig abgeht, sondern strahlförmig gebündelt und damit auf ein Ziel
ausrichtbar ist. Der Bau dieser Bombe, wie auch das Wissen um die Schwachstellen der
gepanzerten Mercedes-Benz Limousinen mit sich öffnenden Seitenscheiben, der nur einem
kleinen Kreis von Sicherheitsspezialisten, die die entsprechenden Testergebnisse kennen,
bekannt ist, kann beim besten Willen keinen angeblichen RAF-Terroristen oder sonstigen
Anfängern in die Schuhe geschoben werden.
Die Sicherheitsbehörden fanden am Tatort keinerlei verwertbare Spuren, die eine Zuordnung
zu einer bestimmten Tätergruppe möglich gemacht hätten. Es wurde jedoch ein Papier mit
dem fünfzackigen Stern, der Abbildung der Heckler & Koch-Maschinenpistole mit
RAFAufschrift und den Worten »Kommando Wolfgang Beer« zurückgelassen, was jedoch
keinerlei Beweiskraft mit sich brachte. Wie bei allen Anschlägen, die von einer ROTEN
ARMEE FRAKTION seit der Verhaftung der sogenannten zweiten RAF-Generation um
Christian Klar und dem inzwischen bekannten Abtauchen eines Teils der Terroristen in der
damaligen DDR seit 1984 in Anspruch genommen wurden, war und ist nicht ein einziger
Beweis auf einen tatsächlich existenten Personenkreis erkennbar, den man legitimerweise als
linksterroristische Vereinigung RAF bezeichnen könnte.
Es gibt keine Fingerabdrücke, Speichelproben an Zigarettenkippen, Haare oder irgendwelche
anderen verwertbaren Hinweise auf die Täter, die unter dem Namen RAF seit nunmehr neun
Jahren bomben, schießen und seit neuestem sogar fachmännisch Gefängnissprengungen
durchführen. Das Bekennerschreiben im Fall Herrhausen war dermaßen dürftig, daß der
damalige Bundesinnenminister SCHAUBLE kritisierte, die Substanz des Täterschreibens
stehe in krassem Gegensatz zur Schwere und technischen Perfektion des Anschlags. Es
besteht ein völliger Mangel an Beweisen oder auch nur Hinweisen auf eine Terrororganisation
RAF, trotzdem halten die Sicherheitsbehörden der Bundesrepublik an der RAF-Täterschaft
fest.
Am 1. Juli 1992 stellten die Autoren von HR und WDR in der Brennpunkt-Sendung mit dem
Titel »Das Ende der RAF-Legende« zum ersten Mal die Ergebnisse ihrer Recherchen vor. Sie
stellten dabei die These auf, daß die sogenannten »dritte Generation der RAF«, der von
offizieller Stelle die Terrormorde der letzten Jahre angelastet werden, nur als Legende
existiere, die jedoch nicht weiter haltbar sei. Ihre Thesen vertiefen die Autoren Wolfgang
Landgraeber, Ekkehard Sieker und Gerhard Wisnewski in dem Buch über das RAF-Phantom,
das im Knaur-Verlag erschienen ist. Als Hauptargumente führen sie an:
1. im Gegensatz zur ersten (Meinhof, Baader, Ensslin) und zweiten RAF-Generation (Susanne
Albrecht, Christian Klar) hinterlasse die sogenannte dritte Generation niemals auch nur
den»Hauch einer Spur» am Tatort.
2. die der dritten RAF-Generation zugerechneten Personen, wie z.B. Christian Seidler, seien
alle Mitte der achtziger Jahre spurlos verschwunden, ohne jemals wieder ein Lebenszeichen
von sich zu geben.
3. die Zellensteuerung der RAF durch im Gefängnis einsitzende Terroristen wird von
sachkundigen Leuten bezweifelt oder sogar ausgeschlossen. Die Kommandoebene müsse
woanders liegen.
4. die einzigen Indizien, woraus bei den Anschlägen der letzten sieben Jahre auf eine
Täterschaft der RAF geschlossen wurde, waren sogenannte Bekennerschreiben, die von den
bundesdeutschen Sicherheitsbehörden als authentisch eingestuft wurden. Die dabei zugrunde
gelegten Methoden hielten einer Ueberprüfung aber in keiner Weise stand.
5. im Mittelpunkt der Sendung stand ein Interview mit dem bisherigen Kronzeugen im Fall
Herrhausen Siegfried Nonne, der seine Aussagen vom Januar 1992 nun widerrief Er sei
vielmehr von Mitarbeitern des hessischen Verfassungsschutzes unter Androhung von
Gefängnis und Mord zu der Falschaussage gezwungen worden, in seiner Wohnung in Bad
Homburg die Täter beherbergt und mit ihnen das Attentat auf Alfred Herrhausen vorbereitet
zu haben.
Das Fernsehteam kam zu den besagten weitreichenden Schlußfolgerungen, daß die dritte
Generation der RAF ein künstlich am Leben gehaltenes Phantom zur bewußten und gewollten
Irreführung der Bevölkerung sei. Darüber hinaus bestehe der Verdacht, die politische Führung
der Bundesrepublik habe Ende der siebziger Jahre und Anfang der achtziger Jahre das
Abtauchen eines großen Teils der RAFMitglieder in die damalige DDR nicht nur toleriert,
sondern regelrecht daran mitgewirkt.
Es ist in der Tat wahrscheinlich, daß nicht nur die Geheimdienste der Alliierten, sondern auch
deutsche Dienste und Behörden wahrscheinlich gewußt haben, daß diese ehemaligen RAFMitglieder
in der DDR in der Versenkung verschwunden waren. Der Offentlichkeit wurde
vorgegaukelt, diese auf den Fahndungsplakaten immer wieder abgebildeten RAF-Mitglieder
hätten etwas mit den in den achtziger Jahren verübten Mordanschlägen zu tun. Beim jüngsten
Anschlag, den die sogenannten RAF für sich proklamierte, der fachmännischen Sprengung
des Gefängnisbaus in Weiterstadt, war wieder alles wie zuvor: nur ein Papier mit dem RAFEmblem
und dem Kommandonamen wurde aufgefunden, ansonsten keine Spuren, keine
Fehler, keine Zeugen.
italienische Journalist Cipriani hat mit dem ehemaligen amerikanischen Luftwaffenoberst
Fletcher Prouty ein Interview geführt, in dem dieser den Schlüssel für die Motive hinter der
Ermordung Herrhausens in den ersten elf Seiten einer Rede findet, die Herrhausen in den
USA vier Tage nach dem Anschlag halten wollte. Sie enthielt Herrhausens Vision einer
Neubestimmung des Verhältnisses zwischen Ost und Westeuropa, welche das Schicksal der
Welt verändert hätte.
Oberst Prouty sagte in dem Interview weiter, daß Alfred Herrhausen, John E Kennedy, Aldo
Moro, Enrico Mattei und Olof Palme alle aus dem gleichen Grund ermordet worden seien -
weil sie die Kontrolle der Welt durch das Kondominat von Jalta nicht akzeptiert hätten. Es
habe sich in jedem Fall um die Tat einer kleinen Elite gehandelt, die ihre auf die Idee einer
»Pax mondiale« (= Weltfrieden) gegründete Macht bedroht sah. (121 A)
Entsprechende Anmerkung zur heutigen Situation:
Der ganz gezielt inszenierte Asylantenstrom nach Deutschland ist Teil des großen Planes der
Elite zur Errichtung der »Neuen Weltordnung«. Er wird dazu benutzt, die
Ausländerfeindlichkeit in Deutschland aufzubauen. Damit soll dem Zulauf zu rechten Parteien
und der Zunahme der Gewalttaten der rechten Szene gegenüber Asylanten und Behinderten,
der vom anglo-amerikanischen Establishment verbreiteten Propaganda Viertes Reich, die
nötige Rechtfertigung geben.
Seit der Wiedervereinigung Deutschlands und damit dem Zusammenbruch der Ordnung von
Versailles und Jalta hat sich die politische Klasse Deutschlands geweigert, den geopolitisch
motivierten propagandistischen Angriffen (»Wiederentstehung eines Vierten Reiches«)
öffentlich entgegenzutreten. Im Gegenteil: Einige Kräfte, wie z.B. der Vorsitzende der
europäischen Trilateralen Kommission OTTO GRAF LAMBSDORFF, verfolgen
wirtschaftspolitisch den gleichen aggressiven Kurs, der in der Wirkung den Zielen der
Geopolitiker – kein Bruch mit der gescheiterten Politik des IWF’S, Niederhalten deutscher
Initiativen – gleichkommt.
Auch die Ausbrüche eines Herrn Peter Glotz aus der SPD-Führungsriege gegen die
Verurteilung der großserbischen Aggression durch Leitartikel der »Frankfurter Allgemeinen
Zeitung« sind Zeugnis geopolitischer Sichtweisen innerhalb Deutschlands. Nach bisheriger
Vorstellung dieser geopolitisch ausgerichteten Mächte (England, Frankreich und die USA)
möchte man einen zweiten Nahen Osten, eine dauernde Wunde an der Südflanke Europas
haben (Jugoslawienkrieg), um eine mögliche eurasische Neuordnung, in deren Zentrum eine
engere Zusammenarbeit mit Ruß1and, Frankreich und Deutschland stehen könnte, zu
verhindern. Wenn irgendein Land die Ereignisse in Osteuropa beeinflussen kann, dann ist dies
Deutschland.
LORD CASTLEREAGHS, der Meistermanipulator beim Wiener Kongreß, beschreibt, wie
man Deutschlands Macht in Europa einschränken wolle (in voller Übereinstimmung mit der
von den »Weisen von Zion« aufgezeigten Plan) wie folgt:
»Deutschlands Macht im neuen Europa muß dadurch begrenzt werden’ daß man die
Deutschen auffordert, sich stärker in der NATO und anderen internationalen Organisationen
zu engagieren, gleichzeitig muß Amerika jedoch eng mit Großbritannien, Frankreich und
anderen Ländern zusammenarbeiten, um den Einfluß Deutschlands auf diese Organisationen
einzuschränken.,,
Unter dieser politischen Marschrichtung der geopolitischen Kräfte in London, Paris und
Washington werden dann alle Ansätze, die solchem Kalkül zuwiderlaufen, z.B. deutsche
wirtschaftliche Entwicklungsanstrengungen gegenüber dem Osten, mit allen Mitteln frustriert
werden. Schlimmer hätte die Vulnerabilität und Schwäche Bundeskanzler Helmut Kohls und
seiner Regierung vor der Welt nicht demonstriert werden können als durch die Tatsache, daß
noch im gleichen Monat, November 1989, in dem die Mauer überwunden wurde, Dr. Alfred
Herrhausen, Vorstandssprecher der Deutschen Bank, einem Terroranschlag zum Opfer fiel,
dessen Urheber und Ausführende aber bis heute frei, unerkannt und somit auch nicht verfolgt,
in aller Welt herumspazieren können.
Alfred Herrhausen hatte schon seit geraumer Zeit strategisch weitblickend einen
Schuldenerlaß für die Entwicklungsländer vorgeschlagen, insbesondere im Jahr des großen
Börsenkrachs 1987. Aber in den Augen seiner Feinde wurden seine Vorschläge gänzlich
unerträglich, als er neben Schuldenerlaßforderungen einen Wirtschaftsaufbauplan für den
Osten Europas forderte. Herrhausen sprach von einer polnischen Entwicklungsbank nach dem
Modell der »Kreditanstalt für Wiederaufbau«.
Nicht nur nach Meinung Oberst Proutys verstieß hier Herrhausen gegen die ungeschriebenen
Gesetze der Londoner und New Yorker monetaristischen Machtgruppen und geriet so ins
terroristische Fadenkreuz seiner Feinde.
Im großen Moment des Zusammenbruchs des kommunistischen Systems im Osten versagte
Kohl, eine globale Wende für einen wirklichen Wirtschaftsaufbauplan des Ostens einzuleiten.
Dies hätte den Bruch mit den vorherrschenden monetaristischen Kreisen im In- und Ausland
erfordert und hätte auch die traditionellen Machtverhältnisse der alten Siegermächte
grundlegend berührt. Nach der Ermordung Herrhausens bekannte Kohl laut Spiegel, daß er
einen engen strategisch denkenden Berater verloren habe und jetzt meist in deutschen Landen
die Krämerseelen dominierten.
Nach dieser schrecklichen Tat wagten Kohl und seine Regierung nicht, die Offentlichkeit über
die Hintergründe des Verbrechens aufzuklären und die Polizeikräfte und Ermittlungsbehörden
so zu motivieren, daß Mörder und Hintermänner gefaßt, ihre Motive aufgeklärt und die Tat
gesühnt würden. Statt dessen wurde der Offentlichkeit, unter anderem mit Hilfe getürkter
Aussagen, etwas von einer »dritten RAF-Generation« erzählt.
Dreieinhalb Jahre nach der Ermordung Herrhausens sieht man überdeutlich die Lücke, die er
hinterlassen hat. Ebenso hört man aus Kreisen der Unternehmer und Lenker in Wirtschaft,
Wissenschaft und Forschung, daß selbst, wenn man die Notwendigkeit eines LAROUCHEEntwicklungsplans
im »produktiven Dreieck« Paris-Berlin-Wien mit großen
Infrastrukturmaßnahmen im Energie-, Verkehrs- und Wasserwirtschaftssektor als Motor
eurasischen Aufschwungs sieht, nach dem Tod Herrhausens heutzutage keiner seinen Kopf
für solche als richtig erkannten Programme, die aber der vorherrschenden monetarischen
Machtideologie zuwiderlaufen, herausstrecken wird.
Mit der Ermordung von Herrhausen und Rohwedder haben jene politischen Strömungen in
Deutschland Oberwasser bekommen, die für eine wirtschaftliche Kahlschlagspolitik nach
schlimmster Freihandelsdoktrin eintreten. Jetzt, nach der ersten Streikwelle in den neuen
Bundesländern seit 60 Jahren, erkennen einige das ganze Ausmaß und die verheerenden
Folgen der wirtschaftlichen Ruinierungspolitik. Jetzt haben wir offiziell bald vier Millionen
Arbeitslose, davon über 400,000 arbeitslose Jugendliche. Das Wirtschaftsforschungsinstitut
Prognos erwartet einen Anstieg auf 17%, also ungefähr 7,5 Mio. Arbeitslose.
Die Gewaltausbrüche, insbesondere gegen Ausländer, aber auch gegen Behinderte und
Obdachlose, denen 1992 siebzehn Menschen, davon sieben Ausländer, zum Opfer fielen, sind
in der Presse, die schon vorher von der Gefahr des Vierten Reiches gesprochen bat, als
Bestätigung ihrer Thesen vom Aufflammen des Neonazismus beschrieben worden.
Die Bundesregierung hat versucht, durch differenzierende Darstellung dieses verzerrte Bild zu
korrigieren. Seit Herbst 1992 sind über drei Mio. Deutsche und Ausländer gemeinsam auf die
Straße gezogen, um mit Kerzen zur Solidarität gegen Fremdenhaß zu demonstrieren.
Wer sind die Täter? Ober 70% der Beschuldigten sind unter 20 Jahre alt. Sie sind in der Zeit
nach der Brandtschen Bildungsreform im Westen großgeworden, erzogen von Eltern, die
selbst noch die Auswirkungen der Lehren der »FRANKFURTER SCHULE« in Unterricht,
Radio oder Fernsehen mitbekommen haben. Die größte Zahl der als rechtsextrem eingestuften
Gewalttaten fanden in Nordrhein-Westfalen (über 500), dem bevölkerungsreichsten
Bundesland, gefolgt von Baden-Württemberg (über 250) und Brandenburg (229), statt.
Das verzerrte Bild, das propagandistisch im In- und Ausland darüber verbreitet wurde,
enthüllt sowohl die geopolitische Absicht (die Schwächung von Aufbauimpulsen Richtung
Osten) als auch geradewegs pure Heuchelei.
Anhand offizieller Unterlagen sowie aktueller Interviews mit führenden amerikanischen
Neonazis und KKK-Mitgliedern läßt sich sehr gut zurückverfolgen, wie seit vielen Jahren,
zurückreichend bis in die siebziger Jahre, ein sehr emsiges Treiben dieser Rassisten und
Skinheads aus Amerika in Deutschland stattfand. Das Schockierende daran ist, daß die
Aktivitäten von Gary Rex Laucks NSDAP/AO (National-sozialistische Deutsche
Arbeiterpartei – Auslands- und Aufbauorganisation) in den USA mit ihren deutschen
Kameraden – der an AIDS verstorbene MICHAEL KÜHNEN war ein enger Parteigänger des
Amerikaners GARY REX LAUCK – offenbar nicht nur unbehelligt von amerikanischen
Dienststellen oder Zoll- und Grenzkontrollen sich bis heute über den Ozean entfalten konnten,
sondern wohl auch immer mehr Hinweise zutage kommen, die auf eine geheimdienstliche
helfende Hand beim Aufbau der gewalttätigen Neonazi-Szene in Deutschland, aber auch in
den USA, schließen läßt.
Gerade diese Entwicklung und ihr Gegenpart, das von den alten Stasi-Netzwerken aufgebaute
ANTIFA-Potential der Autonomen (die VVN – Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes ,
die direkt von der Stasi und der alten DDR finanziert wurde, arbeitet heute direkt mit dem
BdA (Bund der Antifaschisten) zusammen und spielt sieh als Speerspitze des
»antifaschistischen Kampfes» auf) – man geht von etwa 6,000 Gewaltbereiten in beiden
Lagern aus – sind Instrumente der Strategie der Spannung gegen Deutschlands inneren und
äußeren Frieden.
Wie Sie sehen, haben die Illuminati hier wieder nach altbewährter Machiavelli-Art beide
Seiten finanziert und somit unter Kontrolle. Auf der einen Seite die Kette des Schottischen
Ritus der Freimaurer (KKK, B’nai B’rith, Antidefamation League (ADL), NSDA-P/AO) bis
zur deutschen Neonazi- und Skinheadszene und auf der anderen Seite das durch das
kommunistische System kontrollierte Stasi-Netzwerk, das sich bis in die Antifa- und
Linksextremenszene ausweitet.
Kühnens 1977 gegründete GESINNUNGSGEMEINSCHAFT DER NEUEN FRONT (GdnF)
mit ihren etwa 400 Mitgliedern gehört zu einer der wichtigsten Kadergruppen, die eng mit der
NSDAP/AO verknüpft ist. Ebenso wurde ein Großteil des Propagandamaterials der kürzlich
verbotenen FA-P von der NSDAP/AO geliefert.
Und es werden noch weitere sehr interessante Verstrickungen dabei aufgedeckt. Zum Beispiel
arbeitete der Bandleader der englischen Skinband »SCREWDRIVER«, Ian Stuart, mit der
rechtsextremistischen »BRITISH NATIONAL FRONT« zusammen. Bis 1985 gehörten sie
zum »WHITE NOISE CLUB« der »British National Front«, in dem sich rassistische
englische Skinbands sammelten. 1985 gründete Ian Stuart die »BLOOD & HONOUR«-
Bewegung (Blut & Ehre), mit der sie in organisierter Form den »White Power«-Gedanken des
Ku Klux Klan weiterverbreitete. Doch nicht nur Skinbands gehören diesem Kader an. Zum
Beispiel steht die satanische Band KISS (Kings in Satans Service, die sich offen zum
Satanismus bekennen und die beiden S in Kiss mit SS-Runen geschrieben hatten, bis es ihnen
verboten wurde) in direktem Kontakt zu Anton LaVey’s »CHURCH OF SATAN« der größten
offiziellen Satanskirche der Welt. Die »Church of Satan« hat in der Vergangenheit engste
Beziehungen zu vielen englischen und amerikanischen satanischen Rockgruppen aufgebaut.
Die britische Gruppe BLACK SABBATH mit dem Sänger Ozzy Osbourne wurde
beispielsweise von dieser gefördert. Ebenso hatten die ROLLING STONES enge Verbindung
zur »Church of Satan«.
Anführer der Satanssekte »TEMPLE OF SETH«, die aus der »Church of Satan« hervorging,
ist der Neonaziführer und Satanist MICHAEL AQUINO. Dieser war in den 60er und 70er
Jahren Offizier für psychologische Kriegführung der US-Streitkräfte, zugleich Autor,
Philosoph und Historiker der »CHURCH OF SATAN«. 1981 fungierte Oberstleutnant
Aquino mit höchster Geheimhaltungsstufe als EUROPA-BERATER BEIM
AMERIKANISCHEN GENERALSTAB. Derselbe Aquino hielt eine satanische Zeremonie
auf »Schloß Wewelsburg« in Deutschland ab, wo einst SS-Führer Heinrich Himmler einen
Raum für schwarze Messen eingerichtet hatte (Walhalla).
Um seine heutige Funktion als Satanist und rechtsradikaler innerhalb der US-Streitkräfte
ausüben zu können, mußte Aquino eine neue strenger kontrollierte Gruppierung bilden, die
über die »Church of Satan« hinausging: den »Temple of Seth« (Tempel des Seth). AQUINO,
ebenfalls in sexuellen und satanischen Kindermißbrauch verwickelt, der Neonazi GARY REX
LAUCK und der rechtsradikale Satanspriester ANTON SZANDOR LAVEY stehen in enger
Verbindung mit dem derzeitigen »Großdrachen der Ritter des Ku Klux Klan« DENNIS
MAHON, ebenso wie der verstorbene MICHAEL KÜHNEN (alle eben aufgezählten sind
nebenbei bemerkt auch homosexuell). Und über Aquino haben alle eine Verbindung zum
bereits erwähnten TAVISTOCK INSTITUT für psychologische Kriegführung in Sussex,
England. MONTAGU NORMAN, der britische Zentralbankchef von 1920-44, der den
Aufstieg HJALMAR SCHACHTS und damit Hitlers beförderte, war zudem noch, nach
eigener Aussage, Hitlers bester Freund. Norman war außerdem ein wilder Mystiker, ein
Theosoph und litt häufig unter psychotischen Zusammenbrüchen. Gegen Ende des Krieges
zog sich Norman aus der Bank von England zurück und widmete sich der Arbeit für den
»Weltverband gegen Geisteskrankheiten«. Er ernannte Brigadier JOHN RAWLINGS REES
zum Präsidenten des Verbandes.
Normans Frau war eine Rassenfanatikerin und saß im »BRITISH HEALTH BOARD«.
Brigadier Rees, Chef der Abteilung für psychologische Kriegsführung in der britischen
Armee, war Leiter des TAVISTOCK INSTITUTS in England. Dank solcher und anderer
Befürworter konnte der Alptraum der Rassenkunde der Nazis und deren Weltanschauung im
Westen überleben. Viele serbische Tschetniks-Kommandeure, die in Bosnien-Herzegowina
heute die ethnischen Säuberungen und Massenvergewaltigungen befehligen, haben eine
psychiatrische Ausbildung, die sie u.a. am britischen Tavistock-Institut erhielten.(121 B)
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